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Das Hotel
An der Uferpromenade der Inselstadt
Ein fantastischer Ausgangspunkt zum Erkunden der Natur an der Havel und ihrer Seen rund um Werder, Potsdam & Berlin.
Ihr Gastgeber
Michael Scheibe
Das Schöne an unserer Arbeit ist, dass wir nicht nur ein Produkt verkaufen, sondern den Gesamteindruck, den die Gäste haben, wenn sie uns verlassen und das Gefühl, wenn sie an uns denken.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Mit der Region verwurzelt
Familienbetrieb
Seit dem 1. April 2018 betreibt Michael Scheibe das Hotel Prinz Heinrich und den dazugehörigen Cafégarten an der Uferpromenade auf der Insel Werder (Havel).
In Werder (Havel) aufgewachsen und daher tief mit der Region verwurzelt, lebt er seit 2017 mit seiner Frau Melanie und ihren beiden Kindern am Schwielowsee im Ortsteil Petzow. Neben dem Studium arbeitete er in unterschiedlichen gastronomischen Bereichen wie dem Kaffeehaus Heider, in der Berliner Barszene aber auch bei Agenturen für Barcatering, Eventmanagement und Moderationen.
Gerade die Berliner Barkultur weckte seinen Sinn für Sensorik und Geschmack und damit die Leidenschaft für Spirituosen und Wein.
2009 begann er als jüngster Markenbotschafter Deutschlands für zwei führende Single Malt-Marken des Luxusgüterkonzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) zu arbeiten.
Durch seine Ausbildung als Weinfachberater beim Londoner Wine and Spirits Education Trust (WSET) wechselte er 2013 in den gastronomischen Vertrieb für die Champagner- und Spirituosenmarken des französischen Konzerns. Seit 2018 führte dann der Weg zurück in die Heimat, als neuer Pächter des Hotels Prinz Heinrich.
Im Oktober 2020 eröffnete er zusätzlich die eigene Rösterei – das Kaffee Kontor Werder in der historischen Saftfabrik Lendelhaus auf der anderen Seite der Insel.
Mit der Region verwurzelt
Familienbetrieb
Seit dem 1. April 2018 betreibt Michael Scheibe das Hotel Prinz Heinrich und den dazugehörigen Cafégarten an der Uferpromenade auf der Insel Werder (Havel).
In Werder (Havel) aufgewachsen und daher tief mit der Region verwurzelt, lebt er seit 2017 mit seiner Frau Melanie und ihren beiden Kindern am Schwielowsee im Ortsteil Petzow. Neben dem Studium arbeitete er in unterschiedlichen gastronomischen Bereichen wie dem Kaffeehaus Heider, in der Berliner Barszene aber auch bei Agenturen für Barcatering, Eventmanagement und Moderationen.
Gerade die Berliner Barkultur weckte seinen Sinn für Sensorik und Geschmack und damit die Leidenschaft für Spirituosen und Wein.
2009 begann er als jüngster Markenbotschafter Deutschlands für zwei führende Single Malt-Marken des Luxusgüterkonzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) zu arbeiten.
Durch seine Ausbildung als Weinfachberater beim Londoner Wine and Spirits Education Trust (WSET) wechselte er 2013 in den gastronomischen Vertrieb für die Champagner- und Spirituosenmarken des französischen Konzerns. Seit 2018 führte dann der Weg zurück in die Heimat, als neuer Pächter des Hotels Prinz Heinrich.
Im Oktober 2020 eröffnete er zusätzlich die eigene Rösterei – das Kaffee Kontor Werder in der historischen Saftfabrik Lendelhaus auf der anderen Seite der Insel.
Mit Havelblick
Der Cafégarten
Der wohl schönste Platz auf der Insel zum Verweilen und Genießen ist der Cafégarten des Hotels Prinz Heinrich. Nach dem Motto: „Das Leben ist zu kurz für einen mittelmäßigen Kaffee“ wird auf der Terrasse direkt am Wasser frisch gerösteter Kaffee und selbstgebackener Kuchen serviert. Das Rezept des Käsekuchens stammt vom
Großvater Bäckermeister Gerhardt Scheibe. „Aber meine Mutter macht den besten Streusselkuchen!“ meint Hotelbetreiber und Röstmeister Michael Scheibe. Aber auch das Angebot von regionalen Bieren und Weinen erfreut die Gaumen der Werderaner, Spaziergänger Tagestouristen und Urlauber.
Öffnungszeiten
Von 1. April bis 30. September hat der Kaffeegarten täglich von 11 – 18 Uhr für Sie geöffnet.
Der wohl schönste Platz auf der Insel zum Verweilen und Genießen ist der Cafégarten des Hotels Prinz Heinrich. Nach dem Motto: „Das Leben ist zu kurz für einen mittelmäßigen Kaffee“ wird auf der Terrasse direkt am Wasser frisch gerösteter Kaffee und selbstgebackener Kuchen serviert. Das Rezept des Käsekuchens stammt vom Großvater Bäckermeister Gerhardt Scheibe. „Aber meine Mutter macht den besten Streusselkuchen!“ meint Hotelbetreiber und Röstmeister Michael Scheibe. Aber auch das Angebot von regionalen Bieren und Weinen erfreut die Gaumen der Werderaner, Spaziergänger Tagestouristen und Urlauber.
Öffnungszeiten
Von 1. April bis 30. September hat der Kaffeegarten täglich von 11 – 18 Uhr für Sie geöffnet.
Ahoi!
MS Prinz Heinrich
Erkunden Sie die Havel und ihre Seen rund um Werder, Potsdam & Berlin.
Der Eigentümer der Hotelkomplexes, Thomas Spieß, bietet Charterfahrten mit der Hotelyacht MS Prinz Heinrich an, die Sie auch als externer Gast nutzen können. Die 12 Meter lange Fairline 54 bietet Platz für bis zu 8 Personen.
Preis: 119€ pro Stunde inkl. Skipper (leider können sie die Yacht nicht selbst steuern)
Einen Proviantkorb mit Getränken und kleinen Speisen können Sie gern optional bei uns dazu bestellen.
Melden Sie sich gern
Schreiben Sie an yachtcharter@hotelprinzheinrich.de und lernen Sie eine ganz besondere Sicht auf die Insel Werder (Havel) kennen.
Ein Blick in die Geschichte
Hotel Prinz Heinrich und Carl Moldenhauer
Das Hotel Prinz Heinrich ist eine neobarocke Perle an der Uferpromenade der Inselstadt. Roter Backstein, sandfarbene Pilaster mit korinthischen Kapitellen, vasen- und puttengeschmückte Balustrade und verzierter Balkon sind vom Havelufer aus zu sehen. Die Geschichte des Grundstücks Fischerstraße 67 (heute 48) lässt sich bis 1893 zurück verfolgen. Eine Stehbierhalle expandierte mit Keller, Sanitärtrakt und Bootssteg bei wechselnden Protagonisten zur Schankwirtschaft. Heinrich Moldenhauer war es dann, der 1911 den Bauantrag für das „Gasthaus zur Überfahrt“ stellte und um Genehmigung des Schankgewerbes nachsuchte.
Das 20,5 mal 11 Meter große Haus sollte in zweistöckiger Massivbauweise ausgeführt werden. In der Antwort der Polizeiverwaltung hieß es: „Da das … Gebäude von der Havel aus weithin sichtbar ist, bedarf sein Äußeres einer besseren Ausgestaltung.“ Daraufhin erhielt der Giebel das heutige Aussehen mit Dachballustrade, Balkon über dem Portal und moderner Fenstergestaltung. 1912 war der Neubau fertig, über dem Dach die grün-weiß-rote Werder-Fahne, darunter die Inschrift : „Hotel-Restaurant Überfahrt. Carl Moldenhauer“.
Die Namensgebung verdankt das Hotel dem bis 1756 in Potsdam stationierten Füsilier-Regiment Nr. 35, dessen Kommandeur Prinz Heinrich war. Er pflegte enge Beziehungen zur Inselstadt, vielleicht weil ihn deren Lage an die des Rheinsberger Schlosses erinnerte. Möglicherweise führten seine Infanteristen auch Manöver auf Werderschem Gelände durch. Später gründeten Angehörige des Regiments den „Verein ehemaliger Prinz-Heinrich-Füsiliere“, der 1912, zum 110. Todestags ihres Patrons, ein Prämienschießen im Schützenhaus veranstaltete.
Wahrscheinlich 1922, zum 120. Todestag von Prinz Heinrich (1726-1802), Bruder Friedrich II., erhielt das Hotel den neuen Namen. Dieser stand zunächst auf einem Schild über dem Eingang zum Garten.
Bald firmierte das „erste Haus am Platze“ als „Hotel Prinz Heinrich. Restaurant zur Überfahrt“. Stadtkoch Carl Moldenhauer warb mit der Lage direkt an der Wildparkfähre, eigenem Bootssteg und Dampferanlegestelle, mit neuzeitlichen Wochenendzimmern und fließendem Wasser, erstklassiger Küche und guten Getränken.
In den 30er Jahren gehörte das Traditionshotel dem Malermeister Erich Albrecht, der 1938 Umbauten vornehmen ließ, weil die „Schankgelegenheit“ veraltet war. In dieser Zeit bot Betreiber Ludwig Carl 20 Betten zur Übernachtung, die für 2 bis 5 Reichsmark (Vollpension) pro Person zu haben war. Für Veranstaltungen stand im Obergeschoss ein Saal für 150 Personen zur Verfügung, den besonders Wassersportler gern nutzten.
Nach 1945 verschwand der Hotelbetrieb, die Gästebewirtung ging weiter. Später wurde das Objekt mit seiner bröckelnden Bausubstanz vom VEB Gebäudewirtschaft verwaltet und durch die HO als „Clubhaus Werder“ bewirtschaftet. Nach der Wende bemühte sich Hans Runge, dem Haus zu neuem Ansehen zu verhelfen, bis es 1994 geschlossen wurde.
Nach zehnjährigem Dornröschenschlaf erwarben Thomas Spieß und Annette Gast mit Ihrem Planungsbüro Gast Bauprojekte das vergessene Juwel und restaurierten es stilvoll. Sie wollten der historischen Tradition folgen und das „Hotel & Café Prinz Heinrich“ zu neuem Leben erwecken und betrieben es, bis am 01. April 2018 Michael Scheibe als neuer Pächter den Hotelbetrieb übernahm.
Das Hotel Prinz Heinrich ist eine neobarocke Perle an der Uferpromenade der Inselstadt. Roter Backstein, sandfarbene Pilaster mit korinthischen Kapitellen, vasen- und puttengeschmückte Balustrade und verzierter Balkon sind vom Havelufer aus zu sehen. Die Geschichte des Grundstücks Fischerstraße 67 (heute 48) lässt sich bis 1893 zurück verfolgen. Eine Stehbierhalle expandierte mit Keller, Sanitärtrakt und Bootssteg bei wechselnden Protagonisten zur Schankwirtschaft. Heinrich Moldenhauer war es dann, der 1911 den Bauantrag für das „Gasthaus zur Überfahrt“ stellte und um Genehmigung des Schankgewerbes nachsuchte.
Das 20,5 mal 11 Meter große Haus sollte in zweistöckiger Massivbauweise ausgeführt werden. In der Antwort der Polizeiverwaltung hieß es: „Da das … Gebäude von der Havel aus weithin sichtbar ist, bedarf sein Äußeres einer besseren Ausgestaltung.“ Daraufhin erhielt der Giebel das heutige Aussehen mit Dachballustrade, Balkon über dem Portal und moderner Fenstergestaltung. 1912 war der Neubau fertig, über dem Dach die grün-weiß-rote Werder-Fahne, darunter die Inschrift : „Hotel-Restaurant Überfahrt. Carl Moldenhauer“.
Die Namensgebung verdankt das Hotel dem bis 1756 in Potsdam stationierten Füsilier-Regiment Nr. 35, dessen Kommandeur Prinz Heinrich war. Er pflegte enge Beziehungen zur Inselstadt, vielleicht weil ihn deren Lage an die des Rheinsberger Schlosses erinnerte. Möglicherweise führten seine Infanteristen auch Manöver auf Werderschem Gelände durch. Später gründeten Angehörige des Regiments den „Verein ehemaliger Prinz-Heinrich-Füsiliere“, der 1912, zum 110. Todestags ihres Patrons, ein Prämienschießen im Schützenhaus veranstaltete.
Wahrscheinlich 1922, zum 120. Todestag von Prinz Heinrich (1726-1802), Bruder Friedrich II., erhielt das Hotel den neuen Namen. Dieser stand zunächst auf einem Schild über dem Eingang zum Garten.
Bald firmierte das „erste Haus am Platze“ als „Hotel Prinz Heinrich. Restaurant zur Überfahrt“. Stadtkoch Carl Moldenhauer warb mit der Lage direkt an der Wildparkfähre, eigenem Bootssteg und Dampferanlegestelle, mit neuzeitlichen Wochenendzimmern und fließendem Wasser, erstklassiger Küche und guten Getränken.
In den 30er Jahren gehörte das Traditionshotel dem Malermeister Erich Albrecht, der 1938 Umbauten vornehmen ließ, weil die „Schankgelegenheit“ veraltet war. In dieser Zeit bot Betreiber Ludwig Carl 20 Betten zur Übernachtung, die für 2 bis 5 Reichsmark (Vollpension) pro Person zu haben war. Für Veranstaltungen stand im Obergeschoss ein Saal für 150 Personen zur Verfügung, den besonders Wassersportler gern nutzten.
Nach 1945 verschwand der Hotelbetrieb, die Gästebewirtung ging weiter. Später wurde das Objekt mit seiner bröckelnden Bausubstanz vom VEB Gebäudewirtschaft verwaltet und durch die HO als „Clubhaus Werder“ bewirtschaftet. Nach der Wende bemühte sich Hans Runge, dem Haus zu neuem Ansehen zu verhelfen, bis es 1994 geschlossen wurde.
Nach zehnjährigem Dornröschenschlaf erwarben Thomas Spieß und Annette Gast mit Ihrem Planungsbüro Gast Bauprojekte das vergessene Juwel und restaurierten es stilvoll. Sie wollten der historischen Tradition folgen und das „Hotel & Café Prinz Heinrich“ zu neuem Leben erwecken und betrieben es, bis am 01. April 2018 Michael Scheibe als neuer Pächter den Hotelbetrieb übernahm.